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Die Kleearten vertragen nicht nur den Verbiss des Wildes, sondern auch regelmäßiges Mähen - zur Bekämpfung unliebsamer Wildkräuter.
Das Gemenge aus neun verschiedenen Kleearten bietet nicht nur attraktive Äsung, sondern ist auch hervorragend geeignet, Unkräuter auf natürliche Art zu bekämpfen. Das unter dem als Deckfrucht dienenden Buchweizen schnell heranwachsende Gemisch kann bedenkenlos gemäht werden.
Der Schnitt schadet dem Klee in keiner Weise. Er wächst schnell wieder zu einem geschlossenen Bestand heran, während Distel, Melde, Knöterich, Ampfer u. ä. beim wiederholten Mähen und Mulchen garantiert absterben und vor allem nicht zum Aussamen kommen. Im Folgejahr unterdrücken die Kleearten das meiste Unkraut von vornherein. Nach der Mahd im Juli ist die Fläche frei von unliebsamen Wildkräutern.
Aussaatzeit: | März, April, Mai, Juni, Juli, August und September |
Aussaatmenge: | schwere Böden: 20 kg / ha; leichte Böden: 30 kg / ha (= 10.000 m²) |
Aussaattiefe: | 2 - 3 cm |
Lebensdauer: | mehrjährig (2 - 3 Jahre) |
Düngung:
| 300 kg / ha Thomaskali (Kali + Phosphat) vor der Saat 150 kg / ha NPK-Volldünger (Blaukorn), 3-4 Wochen nach Aussaat |
Pflege: | Die Fläche sollte regelmäßig gemäht oder gemulcht werden |
Die Mischung enthält in einem ausgewogenen Verhältnis:
Alexandrinerklee, Inkarnatklee, Schwedenkle, Luzerne, Rotklee diploid, Rotklee tetraploid, Weißklee Huia, Weißklee Vysocan, Esparsette, Buchweizen, Serradella
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